Mein Weg auf den Mount Rainier

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Ungebetene Gäste

 Dieser Text entstand für Sabines und Michaelas Blogparade. Ohne Sabines und Michaelas Aktion hätte ich sicher nicht über UNGEBETENE GÄSTE nachgedacht.

Als Verbindung zum letzten Beitrag sollen wir das 04. und das 30. Wort in unseren Text einbauen.

Für mich war das 04.Wort ist "schreibe" und das 30. Wort ist "sitze".

 

Ungebetener Gast

 

Hallo, guten Tag, was für eine Überraschung. Ja sicher, eine freudige Überraschung. Was glaubst du denn?

 

Mit dir hätte ich nie gerechnet. Wie lange haben wir uns nicht gesehen? Hast du Zeit?

 

Komm doch mit durch auf meine Terrasse. Da ist frische Luft und da ist Abstand. Da können wir reden. Ich koche uns schnell noch einen Tee.

Nein, du störst mich nicht. Ich sitze gerade auf dem Sofa und schreibe.

 

Ja, du bist ein ungebetener Gast. Wenn ich nach der wörtlichen Bedeutung des Wortes gehe, bist du ein ungebetener Gast, denn ich habe dich ja nicht gebeten, zu kommen.

 

Warum eigentlich nicht?  Ach, weißt du…

 

Bei mir sieht das aus! Bevor ich Gäste einlade hätte ich erst einmal meine Wohnung richtig aufräumen müssen.

 

Und ich hatte so viel zu tun, ich hatte echt keine Zeit anzurufen.

 

Ehrlich gesagt, habe ich auch nicht geglaubt, dass du mich sehen wolltest. Du kennst doch so viele andere Menschen.

Und ich  konnte mir nicht vorstellen, dass du für mich Zeit haben würdest

 

Deshalb habe ich dich nicht eingeladen, nicht gebeten.

 

Was für ein Glück, dass du einfach zu mir gekommen bist. Ungebeten.

 

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